„Meine Kinder werden nicht mehr zu sehen sein!“

Tina Ruthe über ihre Zwillinge, ihren #ehemannmitglatze – und ihre Zukunft als Mamabloggerin.

Ich verstelle mich nicht!

Du hast das Bloggen zum Beruf gemacht – wie kam es dazu?
Ziemlich unerwartet: Ich bin Instagram beigetreten, weil ich das Gefühl hatte, meine Freunde bei Facebook mit täglichen Bildern eher zu nerven. Hier ist das mehr gefragt. Viel Interesse weckte meine Zwillingsschwangerschaft, später folgten Kooperationsanfragen. 

Was unterscheidet dich von anderen Mamabloggerinnen?
Ich verstelle mich nicht, sondern zeige mich in vielen realen Situationen des Alltags. Außerdem bin ich Au-Pair-Gastmama: Wir haben seit drei Jahren Au Pairs bei uns wohnen, worüber ich sehr viel berichte. Zuletzt ist da natürlich mein Leben als Zwillingsmama.

Was macht deinen Erfolg aus?
Meine Nahbarkeit und Offenheit. Ich versuche, so viel Kontakt zu meinen Followern zu haben, wie es mir möglich ist. Ich beantworte Privatnachrichten, zeige kein „Fake“-Familienleben und bleibe authentisch.

Du, dein Mann Ralph oder die Kinder: Wer ist der Star auf deinem Kanal?
Ich glaube, es ist eine Mischung. Ich lege meinen Fokus meistens auf mich und den Mama-Alltag, manchmal auf die Kinder(-erziehung) und nur selten auf meinen #ehemannmitglatze – der steht woanders genug im Mittelpunkt! ;)

Was passiert mit deinem Blog, wenn deine Kinder älter werden?
Sie werden nicht mehr zu sehen sein. Tatsächlich habe ich bereits vor ein paar Wochen aufgehört, meine Kinder erkennbar abzubilden. Stattdessen möchte ich in Zukunft meine Tätigkeiten als Social-Media-Beraterin/Mamabloggerin/Autorin in den Fokus rücken.

Zum Abschluss – ein kurzer Rat für all die Bielefelder Mütter da draußen?
Folgt mir auf Instagram! :D

17. Januar 2020
Maximilian Kothe

RubrikLeute, Leute
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